Die wichtigsten Unterschiede zwischen Psychiatern, Psychologen und Psychotherapeuten, die Du als Patient kennen solltest!

 

Psychologe

Wenn es jemanden psychisch schlecht geht, möchte er so schnell es möglich ist, Hilfe erfahren. Im psychologischen Bereich gibt es jedoch unterschiedliche Möglichkeiten der Hilfe. Je nach dem, was man braucht, kommen entweder PsychiaterInnen, PsychologInnen oder ein PsychotherapeutInnen in Frage.

PsychiaterInnen

Diese Berufsgruppe gliedert sich an die ärztliche Ausbildung an. Das heißt Ärzte machen eine Zusatzausbildung zum Psychiater. Um Psychopharmaka verschrieben zu bekommen, z.B. bei einer Depression Antidepressiva, muss sich an PsychiaterInnen gewendet werden. Nur sie dürfen diese Medikamente verschreiben.

PsychologInnen

Im Psychologenbereich gibt es viele Möglichkeiten zu arbeiten. Es kommt darauf an, welche Spezialisierung der/die Psychologe/in gewählt hat. Hier ein paar Beispiele – es gibt:

Arbeits- und OrganisationspsychologInnen, GemeindepsychologInnen, Pädagogische PsychologInnen, SchulpsychologInnen, SozialpsychologInnen etc.

Klinische PsychologInnen sind meisten gemeint, wenn man von PsychologInnen spricht. Sie arbeiten in Kliniken und haben einen Diplom- oder Masterabschluss. Mit einem Bachelor kann man auch im klinischen Bereich arbeiten, allerdings dann eher in der Diagnostik und nicht im Therapiebereich.

Einige Psychologen arbeiten auch in Beratungsstellen oder -praxis. Diese Angebote sind kostenpflichtig und können nicht mit der Krankenkasse abgerechnet werden.

PsychotherapeutInnen

So darf sich nur ein/e Psychologe/in nennen, wenn eine Approbation erreicht wurde. Diese erlaubt die Therapiedurchführung mit Patienten mit Abrechnung bei den Krankenkassen. Zur Zeit machen Klinische Psychologen dafür eine Zusatzausbildung – neuere Masterstudiengänge bieten Psychotherapie bereits als Spezialisierung an.

Es gibt derzeit folgende anerkannte Verfahren: die Verhaltenstherapie, die Systemische Therapie, die Tiefenfundierte Psychotherapie und die Psychoanalyse. Alle andere Therapierichtungen werden eher von Heilpraktikern mit Schwerpunkt Psychotherapie angeboten und müssen leider oft selbst bezahlt werden (zumindest die meisten Sitzungen).

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